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Interview mit Jeannine Bühlmann

Du hast die Handelsschule gemacht, dich weitergebildet, kümmerst dich um die Mitarbeitenden und die Buchhaltung im Unternehmen deines Vaters. Wie bist du da zu Shiatsu gekommen? «Soll» und «Haben» ist ja nicht dasselbe wie «Kyo» und «Jitsu», das sind ja völlig andere Welten?

Vor über drei Jahren bin ich von meinen Gefühlen so richtig überrollt worden, ich wusste nicht, wohin mit mir. Ich ging auf die Suche nach meiner Berufung, gab mich spirituell hin. In dieser Lebensphase habe ich mich so richtig kennen gelernt. Ich suchte nach einem Ausgleich, in dem ich mich kreativ entfalten und mein Ich einbringen und vor allem Menschen auf ihrem Weg helfen kann. Ich bin schon immer eine gute Zuhörerin gewesen und habe probiert, meinen Mitmenschen zu helfen, ihren Weg zu finden, und sie dabei zu begleiten. Ich wusste schon lange, dass ich mich da noch entwickeln möchte, aber ich war damals noch nicht bereit für diese grosse Aufgabe.

Und in dieser Lebensphase, dieser Suche nach deiner Berufung, hast du Shiatsu kennengelernt?

Zuerst ist mir klar geworden, dass «anders» zu sein als andere eine Gabe ist. Dass ich das als Geschenk anschauen darf. Und plötzlich las ich über Shiatsu und nur schon durchs Lesen wusste ich, dass es das ist, was ich gerne machen möchte. Also meldete ich mich bei der Heilpraktikerschule für ein Gespräch und siehe da, wie es der «Zufall» wollte, war demnächst ein Shiatsu-Basis-Kurs, da ging ich dann hin zum Schauen, ob ich mich da finden kann. Und tatsächlich musste ich nicht lange überlegen, und so meldete ich mich für den ganzen Studiengang an. Ich habe es keine Sekunde bereut oder hinterfragt, es ist einfach meine Berufung.

Das ganze Interview finden Sie hier.

3 Jahre nach dem Abschluss: 

https://www.heilpraktikerschule.ch/newsroom/news-detail/news/2021/07/08/wie-magisch-shiatsu-ist

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